Die Bestimmung der Höhe der Entzündungsmaker (RANTES, TNF Alpha, Interleukin 1 β, Mercaptane, Thioeter etc.) in einem Labortest gibt einen Hinweis, ob eine aktuelle Immunreaktion stattfindet. Das Ergebnis kann genutzt werden, um lokale, aber auch systemische Entzündungsreaktionen zu erkennen. Da sich Entzündungsreaktionen individuell verschieden auswirken können, ist es möglich, die persönliche Empfindlichkeit weiter auszutesten und Erkenntnisse bei der anschließenden Behandlungsplanung konkret zu berücksichtigen.

Durch Korrosion und mechanischen Abrieb beim Kauen geben im Mund befindliche Metalllegierungen (Füllungen, Kronen etc.) unterschiedliche Mengen an Metall ab. Nach dem Verschlucken können sie über den Magen-Darmtrakt vom Organismus aufgenommen werden und hypersensible oder allergische Reaktionen verursachen. Auch wenn keine Allergie vorliegt, kann die kontinuierliche Aufnahme von Metallen an der Entstehung chronisch entzündlicher Erkrankungen beteiligt sein.
Mittels einer Speicheltestung (Mulitelementanalyse) lässt sich feststellen, welche Metallarten und -mengen sich im Speichel und im umliegenden Gewebe befinden.